Kinder in Afrika brauchen Hilfe

Wir helfen in Burkina Faso

Meleke Balu e.V. hat sich um Anna Kuhn gebildet. Sie stammt aus Bobo-Dioulasso in Burkina Faso. Meleke Balu ist ein gemeinnütziger Verein mit Sitz in Wolfersheim, Saarland.  Ziel des Vereins ist es Kindern in Bobo-Dioulasso zu helfen. Hierfür wurde in Bobo-Dioulasso der Verein ASVE-BF (Association Solidarité, Vie et Espoir de Burkina Faso) als Partnerverein gegründet. Durch den gemeinnützigen Verein ASVE-BF – der in Burkina Faso registriert ist – hilft Anna Kuhn den Kindern und ihren Familien. 

 

Der Verein Association Solidarité organisiert vor Ort Hilfe für die Kinder. Wir arbeiten mit ihm zusammen und unterstützen ihn finanziell. Anna ist Vorsitzende beider Vereine. Meleke Balu richtet Patenschaften ein, um das Schulgeld und die Ausstattung mit Unterrichtsmaterial und Schuluniformen finanziell zu übernehmen.

 


Kinder sind die Zukunft Afrikas

 

Afrika befindet sich im Aufbruch. Ein Teil der afrikanischen Länder wie auch Burkina Faso hat es jedoch sehr schwer, sich eine neue wirtschaftliche Basis zu schaffen.

 

Örtliche und klimatische Gegebenheiten, der Druck des globalisierten Wettbewerbs und das Ungleichgewicht des Handelsaustausches mit Europa lassen nur kleine Entwicklungsschritte zu. Die Armut ist groß und ganz besonders leiden darunter die Kinder. 

 

Vor allem durch Förderung der Kinder kann eine bessere Zukunft erreicht und die Lebensbedingungen der Menschen im Land können verbessert werden. Dazu möchte der Verein Meleke Balu e.V. einen Beitrag leisten.

Im Gegensatz zu vielen, in der Vergangenheit oft sehr einseitig gewährten Hilfen, möchte unser Verein in enger Zusammenarbeit mit den Einheimischen vor Ort etwas Nachhaltiges aufbauen. Das soll schließlich zur Selbsthilfe der einheimischen Bevölkerung und der Jugend führen.

Ein großer Teil der Kinder stammt aus sehr armen Familien. Nur mit Mühe gelingt die Ernährung und Pflege der Kinder unter den gegebenen Umständen. Viele müssen zu Hause mitarbeiten, andere sogar betteln und können daher nicht in die Schule gehen. 

Es gibt eine staatliche organisierte Schule mit Schulpflicht. Damit die Kinder aber wenigstens in die Grundschule gehen können, müssen Schulgelder gezahlt und Hefte, Schreibgeräte und Schuluniformen angeschafft werden. Für viele ist dies unerschwinglich. Erfolgreiches Lernen setzt auch ein Mindeststandard der Ernährung voraus. Ein Lehrer unterrichtet in den staatlichen Schulen häufig über 100 Kinder. Zuhause haben sie keine ausreichende Unterstützung, da zahlreiche Eltern Analphabeten sind. So brechen die Kinder oft die Schule ab oder werden entlassen.


Burkina Faso

Land des aufrichtigen Menschen

Wir Menschen in Europa sind einen gewissen Lebensstandard gewöhnt. Auch unsere Sicherheit ist selten wirklich gefährdet, ebenso unsere Gesundheit. Anders steht es in vielen Gebieten Afrikas. Burkina Faso gehört zu den ärmsten Ländern. Ein großer Teil der Bevölkerung lebt als Selbstversorger. Jeder versucht mit einfachsten Mitteln zurecht zu kommen. Maschinen sind selten und teuer. So fehlt es an Nahrung und Verkehrsmitteln und Arbeitsplätze sind rar. Die Armut ist groß und bestimmt das alltägliche Leben, die Hygiene und die Gesundheit. Wasser wird immer knapper, vor allem für die Bevölkerung auf dem Land. Die Landwirtschaft kann so nicht effektiver werden. Auch die Hilfen für Notleidende und Kranke, Behinderte, Alte und Kinder müssen sich in engsten Grenzen halten.

Burkina Faso in Westafrika liegt zwischen Sahel – d.h. die Übergangszone zum nördlich anschließenden Wüstengebiet der Sahara – und tropischen Gebieten.  

Burkina Faso grenzt an Mali, Niger, Benin, Togo, Ghana sowie an die Elfenbeinküste. Die Hauptstadt ist Ouagadougou. Die zweitgrößte Stadt, Bobo-Dioulasso, liegt im Südwesten.






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